Sonntag, 12. Oktober 2014

Kotzen über Hate speech


Hier findet ihr meinen Beitrag zum Zündfunk Netzkongress (11. Oktober 2014) in München. 



Die Trennung der Welt in eine analoge und eine digitale ist überholt. Eine solche Trennung geht an den sozialen Realitäten vorbei. Soziale Interaktionen und Verknüpfungen geschehen im großen Maß online und auch politischer Aktivismus findet im 21. Jahrhundert neben den herkömmlichen Orten – in Parlamenten, auf der Straße, in Kunst und Kultur – eben auch im Netz statt. Die großen Freiheiten, die mit Onlineaktivismus einhergehen, liegen auf der Hand: freie Meinungsäußerung ohne Zensur.

Das Augenmerk dieses Beitrags soll auf den so genannten „neuen“, sozialen Online-Medien liegen, die für Widerstandspolitik(en) ganz neue Räume geschaffen haben und den damit einhergehenden Problematiken wie Beleidigungen, Drohungen und Hass-Kampagnen. Betrachtet werden soll vor allem, was Hass-Kampagnen für Diskussionen und Debatten im Netz bedeuten und wie sich hier zur Wehr gesetzt werden kann, aber auch die Hintergründe eines solchen Verhaltens.



Das Internet als körperfreier Raum

Zu Beginn des Internetzeitalters wurde das Netz als revolutionäre Chance zur Überwindung von Körperlichkeit und des Körpers an sich begriffen. Die Idee, einen entkörperlichten Raum zu generieren, war die Basis für die Utopie einer (Online)Welt, in der Geschlecht, Alter, Hautfarbe, Krankheiten etc. keine Rolle mehr spielen würden: endlich wären alle gleich. Dies scheint im Rückblick eher naiv als utopisch – eben zu schön um wahr zu sein. Dadurch, dass nicht auf den ersten Blick erkennbar ist, ob hinter einem Alias-Namen oder einem Pseudonym ein älterer Mann oder eine junge schwarze Frau steht, sahen viele Netzpionier*innen die Chance, dass durch Online-Welten ein (potentiell) immaterieller Widerstandsraum für gesellschaftlich marginalisierte Gruppen geschaffen werden könnte. Die Vorstellung, dass durch das Internet ein Raum entstehen könnte, in dem sich Identitäten freier ausdrücken und sich (politische) Widerstände leichter entfalten und so Gegenöffentlichkeiten zum Mainstream geschafft werden können, war radikal neu.


"Das werde ich ja wohl noch sagen dürfen!" lautete der Titel meines Vortrags.



Feministischer und queerer Online-Aktivismus

Die so entstandenen neuen politischen Öffentlichkeiten haben sich im Laufe der Zeit zu sozialen Bewegungen subsummiert beziehungsweise diese verstärkt. So ist beispielsweise antirassistischer oder auch queerer Aktivismus als soziale Bewegung mittlerweile zu einer ernstzunehmenden politischen Gegenöffentlichkeit angewachsen, stößt immer mehr in den Mainstream vor und versucht so gesellschaftliche Veränderungen auszulösen. Dies wurde durch verschiedenste Aktionen, Kampagnen und so genannte „Medienphänomene“ der letzten Jahre deutlich. Zu nennen sind hier #aufschrei (Alltagssexismus), #schauhin (Alltagsrassismus), #wiesmarties (Pille danach), Pinkstinks-Kampagnen oder #ichkaufdasnicht (gegenderte Werbung).



Die Bedeutung des Online-Aktivismus für marginalisierte, nicht im (medialen) Mainstream verankerten Positionen darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Onlinewelt mitnichten eine entkörperlichte, genderneutrale oder gar diskriminierungsfreie Sphäre ist – wie es sich viele Netz-Pionier*innen anfangs erhofft hatten. So setzen sich insbesondere rassistische, sexistische und misogyne Strukturen auch im Netz fort.



Silencing und Hass-Kampagnen

Besonders brisant und leider auch überaus „wirksam“ wird das „Silencing“, wenn mit Hass-Kampagnen gearbeitet wird. Das so genannte „Silencing“ meint das „Stumm-Machen“ von unliebsamen Meinungen und Diskussionsbeiträgen. Diese Kampagnen beinhalten beispielsweise: Trollen und Derailen von Diskussionen, Shitstorms, Hass-Kommentare, Hacker-Angriffe, Drohungen und Beleidigungen. Hassreden (engl. Hate Speech) treffen häufig Menschen, die ihr Anliegen öffentlich mit persönlichen Geschichten und Erfahrungsberichten verbinden. Die Verknüpfung von Antidiskriminierungsarbeit und politischem Anliegen mit der eigenen Person ist gerade in der Blogosphäre häufig zu beobachten und verschafft den Blogerinnen und Bloggern hohe Authenzität. Zugleich wird jedoch eine greifbare Angriffsfläche geboten. Mit Drohungen, (verbalen) Angriffen und Beleidigungen von Seiten der Gegnerschaft wird auf sich äußernde Personen eingewirkt. Und dies ist umso wirksamer, wenn auf persönlicher Ebene gehasst wird.


Hass-Kampagnen sind im deutschsprachigen Netz besonders heftig bei feministischen Themen (Quoten, Frauenförderung, Gender Mainstreaming, Geschlechterforschung etc.), „Vielfalts“-Themen (Antirassismus, Critical Whiteness, Asyl-, Flüchtlings-, Migrationspolitik etc.) und bei „queeren Themen“ (Hass gegen Inter*-, Trans*-Personen und Homosexuelle) zu beobachten. Hass-Kampagnen treffen Politiker*innen, Blogger*innen – allgemein gesprochen: Sie treffen Menschen, die sich für soziale Veränderungen aussprechen.

Hass-Kampagne gegen Elisabeth Tuider, Juli 2014

Erschreckend waren und sind hier die immer noch andauernden Hass-Proteste gegen den geplanten neuen baden-württembergischen Bildungsplan, welche es sogar bis „auf die Straße“ geschafft haben. Die sich hier anknüpfende Diskussion über nicht heterosexuelle Lebens- und Liebesformen und deren Ablehnung – von vielen als Homophobie bezeichnet - ist hiervon die „bürgerliche“ Form. In diesem Kontext hat sich beispielsweise Matthias Matussek in einem Beitrag für die WELT selbst als homophob gelabelt und seine Verachtung gegenüber Homosexuellen zum Ausdruck gebracht.

Im internationalen Kontext haben die Angriffe auf Anita Sarkeesian, feministische Medienkritikerin und Videobloggerin, eine globale Diskussion zum Thema Sexismus und Frauenhass im Netz ausgelöst. Aber auch im deutschsprachigen Raum gibt es Misogynie und antifeministischen Hass. Erst im Juli 2014 wurde eine Hass-Kampagne gegen Elisabeth Tuider, Professorin für Gesellschaftswissenschaften an der Uni Kassel gestartet.

Exkurs: Maskulisnismus
Gerade bei den Kampagnen gegen Gender-Themen spielen mittlerweile die, sogar wissenschaftlich erforschten, Maskulinist*innen- und Neue-Rechte-Gruppierungen eine große Rolle. Sie agieren mit Hass-Reden, Sexismus, sexualisierter Gewalt und Vergewaltigungsdrohungen – und das vor allem online. Maskus beschäftigen sich vor allem mit pauschalem Antifeminismus, Hass – insbesondere gegenüber Frauen, oft auch gegen so genannte. „Ausländer“, Nationalismus und Rassismus und so genannten Männerrechten. Sie vertreten männliche Opferideologien von angeblichen männlichen Benachteiligungen. Sie lehnen nicht-traditionelle Männlichkeitsbilder und –rollen ab und favorisieren biologistische und stereotype Rollenzuschreibungen. Durch ihre heteronormative Weltsicht lehnen sie homosexuelle, Inter*- und Trans*-Menschen ab. Maskus hängen Verschwörungstheorien an und fantasieren von der Allmacht des Feminismus oder der „Femokratie“.

Doch kein Grund zur Panik. Der Maskulinismus befindet sich in einem frühen Bewegungsstadium: Es gibt nur wenige Organisationen, die kaum lokale Netzwerke unterhalten, es gibt keinen einheitlich organisierten Außenauftritt, es existieren keine regelmäßig erscheinende Publikation. Masku-Aktivist*innen kommen vorrangig in Internetforen zusammen und bleiben in ihrer Außenwirkung und Mobilisierungskraft stark beschränkt. Das Internet ist der Schwerpunkt der Aktivitäten. Die antifeministische Männerrechtsbewegung/Maskulinisten ist in Deutschland eine relativ kleine Gruppe, trotzdem ist ihre (netz)politische Wirkung nicht zu unterschätzen. Insbesondere der Kampagnen-Charakter von Hass-Kampagnen zu Gender- und Vielfaltsthemen durch Mord-/Gewalt-Drohungen, Beschimpfungen, „Hate Speech“, Veröffentlichung Klarnamen und Adressen, Androhung der Veröffentlichung von Frauenhaus-Adressen, Shitstorms auf Blogs/per E-Mail, Diskreditieren in der Öffentlichkeit/beim Arbeitgeber etc.

Die Strategie, die hier dahintersteckt ist: Wer laut pöbelt, fällt auf. So kann die kleine, aber sehr laute Gruppe der Männerrechtler*innen eine Größe vortäuschen, von der sie abseits der virtuellen Welt meilenweit entfernt ist.

Woher kommt der Hass?
Das Internet ist historisch gesehen in seiner Grundstruktur „männlich“ geprägt. Frauen und andere Gruppen mussten sich erst Online-Beteiligung erkämpfen. Dieser „Platz“ wurde Ihnen nicht freiwillig gegeben. Ausdruck hiervon sind auch heute noch raue Umgangsformen, aber auch sexistische Sprache und Äußerungen. Das ist einer der Gründe, warum das Internet an vielen Stellen gerade für Frauen abschreckend ist. Ein Beispiel ist die Objektifizierung von Frauen, welche auch schon „offline“ ständig stattfindet, online allerdings in noch höherem Maße. So ist das Kommentieren und Bewerten von Frauenkörpern auf unzähligen Seiten (Hot or Not etc.) zur Normalität geworden. Aber auch Videospiele sind beispielsweise oft extrem frauenverachtend. Verstärkend kommt hinzu, dass sich viele im Netz „so richtig ausleben“ wollen und hierfür die (scheinbare) Anonymität der Online-Welt nutzen.

Auf diese „Grundstrukturen“ trifft nun die Angst vieler, vor allem - aber nicht nur - von Männern, die sich bedroht fühlen. Sie haben Angst vor Veränderungen: Durch die angestrebte Gleichberechtigung und Teilhabe von Frauen in immer mehr gesellschaftlichen Bereichen werden zwangsläufig Veränderungen eintreten. Beispielsweise in Liebesbeziehungen, auf dem Arbeitsmarkt, im Sportverein, in Parteien, im Internet et cetera. Dass diese Veränderungen keine Nachteile bringen, wird nicht gesehen. Und so kann selbst ein nur gefühlter Einfluss- und Machtverlust (bzw. eher die Befürchtung desselbigen) bereits zu heftigen Gegenreaktionen führen. Folgt man dem amerikanischen Soziologen Michael Kimmel, dann resultiert die Wut dieser Männer aus einem Gefühl der Entmännlichung.

Reaktionen auf Hass und Bedrohungen
Doch was tun? Wie kann mit dem Online-Hass umgegangen werden? Viele netzpolitisch aktive Menschen arbeiten anonym beziehungsweise mit Pseudonym, um sich so vor Hass gegen die eigene Person zu schützen. Bei straf- und zivilrechtlich relevanten Vorkommnissen kann die Polizei eingeschaltet werden und Anzeige erstatten werden.


Allerdings ist eine der häufigsten Reaktion bei Angriffen leider Angst und Verunsicherung, was nicht selten in einem Zurückziehen resultiert, bis hin zum Offline-gehen. Aktivist*innen werden so enorm eingeschränkt und eine echte Partizipation Aller wird so verhindert. 
Das Silencing, das Stumm-Machen von vor allem Frauen und anderen gesellschaftlich diskriminierten Gruppen, ist hier leider oft extrem wirksam. Das ist auch allzu gut nachvollziehbar: Wer öffentlich gedemütigt und beleidigt wird, wird sich künftige Meinungsäußerungen gut überlegen und verliert die Lust am Mitdiskutieren. 

Und genau das ist die Strategie von Hass-Kampagne: das Zurückdrängen von unliebsamen Meinungen aus dem öffentlichen Raum und Diskurs! Alle Andersdenkenden sollen eingeschüchtert und zum Verstummen gebracht werden. So soll der Status quo „erhalten“ werden und an „traditionellem“ Verständnis von Geschlechterrollen, Sexualität, Nationalität etc. festgehalten werden.


Und nun? Der Kampf gegen den Online-Hass

Für Einzelperson gibt es oft wenige Möglichkeiten, sich gegen Angriffe zu wehren. In eindeutigen Fällen (Androhung von Straftaten) hilft sicher der juristische Weg. Hier ist online aktiven Menschen der Abschluss einer Rechtsschutzversicherung anzuraten, um gegen Beleidigung, Verleumdungen und Bedrohungen vorgehen zu können. 


Solidarität hilft!

Was überaus wirksame und auch langfristige Veränderungen bringt, ist der Punkt der Solidarität. Beleidigungen und Angriffe immer dokumentieren, diese dann teilen und öffentlich machen, sich austauschen. Auch das Bilden von Bündnissen, z. B. durch Gemeinschaftsblogs, hilft hier weiter. Öffentlichkeit für die Hass-Thematiken kann außerdem gut über entsprechende Plattformen wir hatr.org erzeugt werden. In der Öffentlichkeit gilt generell das Credo: aufklären und darüber sprechen! Dies kann über Fachvorträge, Diskussionsrunden, aber auch durch Studien geschehen.

Aber der wohl wichtigste Punkt im Kampf gegen Hass ist vor allen die Moderation von Diskussionen, vor allem der Kommentarspalten. Hier müssen klare Verhaltensregeln her!


Zum Abschluss

„Was ist denn diese Meinungsfreiheit wert, wenn in Kommentaren gegen Menschen gehetzt wird, wenn die sich daraufhin gar nicht mehr trauen, sich zu äußern. Welche Meinungsfreiheit wird denn dann beschnitten, wenn wir diese Art von Kommentaren erlauben? Was ist „Freiheit statt Angst“ wert […] Was ist das für ein Freiheitsbegriff?“
Anne Wizorek, Netzfeministin und Autorin, Oktober 2014



In der Zündfunk-Sendung vom 11. Oktober 2014 ist ein kurzes Interview mit mir.




Hier findet ihr noch mein Interview mit dem "Entweder-Oder"-Spiel von Bayern2.






Außerdem gibt es noch das e-book vom Netzkongress mit vielen Beiträgen zum Nachlesen.



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